gewaltfreie kommunikation

Marshall B. Rosenberg ist amerikanischer Psychologe, Mediator und Begründer des internationalen, gemeinnützigen Center for Nonviolent Communication. Die gewaltfreie Kommunikation unterstützt uns dabei, unsere gemeinsame Menschlichkeit zu sehen und Wege zu finden, die tieferen Bedürfnisse von allen Menschen anzuerkennen durch einen empathischen Kontakt.

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltfreie_Kommunikation

Bücher:
Marshall B. Rosenberg – Gewaltfreie Kommunikation
Marshall B. Rosenberg (im Gespräch mit G. Seils) – Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation

(Ergänzungen folgen)

2 Antworten auf gewaltfreie kommunikation

  1. neindanke sagt:

    Darf ich kurz kritisieren?
    Warum sollte man für GfK WErbung machen hier?
    Es ist wissenschaftlicher Humbuck. Begriffe wurden ins Deutsche falsch übersetzt. Die Bücher verkaufen sich gut. Non-violent communication bedeutet keineswegs gewaltfreie Kommunikation. Alleine schon die Reduzierung menschlicher Kommunikation auf das vier Ohren Modell sollte uns als Aktivisten zuwider sein.

    • ja bitte? sagt:

      Ich kenne das Konzept der GfK recht gut, und finde darunter zwar auch bestimmte Elemente nicht ganz überzeugend, aber deine Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht könntest du etwas konkretisieren, was du meinst? Was z.B. meinst du genau mit wissenschaftlich? Und warum ist es dir wichtig, dass ein Kommunikations-Konzept in diesem Sinne „wissenschaftlich“ ist? Hältst du alles was nicht wissenschaftlich ist für nutzlos? Ist z.B. dein Kommentar in deinem Sinne wissenschaftlich? Und wenn nicht, ist er dann etwa nutzlos?

      Wie kommst du darauf, dass die GfK menschliche Kommunikation auf das Vier-Ohren-Modell (das von Schulz von Thun?) reduzieren würde? Meines Wissens spielt es – wenn überhaupt – dann nur eine untergeordnete Rolle in der GfK. Oder meinst du die vier Schritte? Falls ja: Rosenberg selbst betont an vielen Stellen, dass man auf keinen Fall schematisch diese vier Schritte abhaken soll, sondern dass es auf ganz andere Dinge ankommt. Von einer Reduktion darauf kann also keine Rede sein.

      Ich muss allerdings zugeben, dass die GfK Leuten manchmal verkürzt so dargestellt wird als ginge es vor allem um diese vier Schritte (so war es leider als ich selbst zum ersten Mal von GfK gehört habe, so dass ich sie für relativ nutzlos hielt und mich jahrelang nicht mehr dafür interessiert habe). Das ist aber kein Problem der GfK sondern ein Problem mancher Referenten – vor schlechten Darstellungen und Reduktionismus ist wohl leider kein Konzept gefeit.

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